Gedenkstätte Lübecker Märtyrer

Der evangelische Pastor Karl Friedrich Stellbrink und die katholischen Kapläne Hermann Lange, Eduard Müller und Johannes Prassek. Der nationalsozialistische Volksgerichtshof hatte sie im Sommer 1943 wegen „Wehrkraftzersetzung, Heimtücke, Feindbegünstigung und Abhören von Feindsendern“ zum Tode verurteilt.
Die Gedenkstätte zeigt eine Dauerausstellung mit Video- und Audioelementen. Die nationalsozialistische Schreckensherrschaft wird anhand der konkreten Biografien, der Überzeugungen und des Widerstandes der vier Männer verdeutlicht. Außerdem kann eine Schatzkammer mit Exponaten aus dem Nachlass der Lübecker Märtyrer und die Krypta als Ort der Reflexion, des Gebetes und der Stille besucht werden.